Demokratie und humanitäre Krise in Kolumbien und Venezuela: Zwei Seiten einer Medaille?

Donnerstag, 20. Juni um 19h00. Gemeinschaftssaal, Salomestrasse 13, Biel
In Kolumbien wurden im Jahr 2018 laut Cinep (Zentrum für Forschung und Volksbildung) 618 soziale LeadreInnen ermordet und seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens sind 133 FARC Mitglieder umgebracht worden. Der Präsiden Ivan Duque tritt den Friedensprozess mit Füssen und anerkennt die ausgehandelten Abkommen der Vorgängerregierung nicht. Er verfolgt und kriminalisiert die politische Oposition. Wenn man in Europa von humanitärer Krise und mangelnden Grundrechten in Lateinamerika spricht, meinen die Medien vor allem Venezuela und nicht Kolumbien. Auf diese unterschiedliche Sichtweise auf die beiden Länder wollen wir eingehen.

Am Donnerstag, 20. Juni um 19h00 laden wir Sie ein zu einer Diskussion mit der Menschenrechtsverteidigerin Gladis Rojas und mit dem sozialen Leader Pablo de Jesus Santiago Quintana aus dem Süden von Bolivar. Ebenfalls teilnehmen werden Laura Florez und Natalie Benelli, die kürzlich Venezuela im Rahmen einer Solidaritätsbrigade besucht haben. Der Diskussionsabend wird übersetzt

Es laden ein: Radio Güarapo, Vereinigung Schweiz-Cuba, Red Europea de Hermandad y Solidaridad con Colombia (Redher) Schweiz, PdA-POP (Partei der Arbeit, Parti Ouvrier Populaire), Casa ALBA Biel, ALBA Suiza